Materialien

Je nach Ihrem geplanten Einsatzbereich werden die Etiketten aus unterschiedlichem Material gefertigt und mit verschiedenen Klebstoffen beschichtet:

Papier:
Für unsere Papier-Etiketten verwenden wir meist ein weißes, gestrichenes (satiniertes) Material. Es zeichnet sich durch eine glatte und optisch gleichmäßig helle Oberfläche aus. Demgegenüber weist die einfachere Qualität „schreibweiß“ eine etwas trübere Oberfläche auf, hier sind die einzelnen Fasern (ähnlich wie bei „holzigem“ Papier) erkennbar. Soll die Oberfläche besonders strahlend weiß sein und einen Seidenglanz aufweisen, wird die Oberfläche „Gloss“ verwendet.

PE- oder PP-Folie:
Etiketten aus PE-Folie erlauben eine sortenreine Entsorgung bei der Anbringung auf Einschweißfolien, z.B. bei Büchern. Außerdem zerreißt die Folie nicht so leicht beim Ablösen wie Papier.
PP-Folie ist ebenfalls recycling-geeignet. Im Unterschied zu PE- sind PP-Etiketten etwas fester und somit für spezielle Zwecke wie z.B. ausgestanzte Anfasslaschen etwas besser geeignet.

Permanent haftender Kleber:
Wenn das Etikett dauerhaft fest mit dem Untergrund verbunden sein soll, werden stark haftende Substanzen verwendet. Versucht man dennoch, das Etikett abzuziehen, zerreißt entweder das Etikett oder die oberste Schicht des Untergrundes löst sich mit ab. Dies schützt vor nachträglicher Änderung der Etikettierung.
Einsatzbeispiele: auf Versandkartons oder für die Dokumentenarchivierung.

Ablösbarer Kleber:
Diese mehr oder weniger leicht ablösbaren Klebstoffe ermöglichen das schnelle Entfernen von (Preis-)Etiketten von der Produktoberfläche. Besonders wichtig ist dies im Einzelhandel -  etwa bei Büchern oder Geschenkverpackungen. 

Opaker Kleber:
Dieser dunkel eingefärbte Klebstoff wird verwendet, wenn das Etikett blickdicht etwas überdecken soll - etwa bei einer Preisänderung oder einem fehlerhaften Eindruck.

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